Wie Bücher Kindern ihre Gefühle erklären können
An einem Tag ist man glücklich, an einem anderen traurig - und dann gibt es Situationen, in denen plötzlich die Wut hoch kocht. Die eigenen Gefühle können manchmal schwer zu verstehen sein. Ein gutes Hilfsmittel: Bücher! Viele bei JUMBO erschienene Titel bieten Orientierung im Umgang mit Freude und Trauer, Liebe und Wut.
Was ist das größte aller Gefühle? Auf diese Frage würden sicher einige mit der Liebe antworten. Doch was ist Liebe überhaupt? Wenn man es einmal weniger romantisch und eher wissenschaftlich betrachtet, ist die Liebe "ein Gefühl mit biochemischer Grundlage und neurobiologischen Mustern, das es uns Menschen ermöglicht und vereinfacht, Bindungen einzugehen" - so schreibt es der Wissenschaftsjournalist Mathias Tertilt in einem Artikel auf der Website quarks.de, einem Angebot des Westdeutschen Rundfunks (WDR).
Wenn Menschen lieben - was passiert dann im Körper? Bei Liebe denkt man unweigerlich an das Herz. Seinen Ursprung hat das Gefühl dort nicht. Dennoch ist die Assoziation nicht völlig falsch: Frisch verliebte Menschen haben tatsächlich einen erhöhten Herzschlag. Feuchtere Haut und Hände sowie stärker durchblutete und dadurch gerötete Wangen sind weitere "Symptome" des Verliebtseins. Das sogenannte Glückshormon Dopamin wird verstärkt ausgeschüttet. Wenn eine Beziehung länger dauert, ändert sich das. Andere Hormone ersetzen den Dopaminrausch, das Gehirn arbeitet wieder anders.
In wen verlieben wir uns - und warum? Mehrere Faktoren spielen eine Rolle, wenn es warum geht, welche Menschen wir attraktiv finden. Das Aussehen, der Charakter - und der Geruch. Der ist tatsächlich besonders wichtig.