Toni und ihrer Mutter wurde die Wohnung wegen Eigenbedarf gekündigt. Gerade noch rechtzeitig finden sie eine neue Bleibe – doch Tonis Mutter ist alles andere als glücklich. Manche Nachbarn sind laut, andere unfreundlich, und dann kommt auch noch ein Wasserschaden hinzu. Ein Haus im beschaulichen Oberhoppenhagen, ganz in der Nähe der Großeltern, mit einem schönen Garten, das hätte doch was! Gerade entsteht in der Ortschaft ein Neubaugebiet. Doch Toni will auf keinen Fall raus aus der Stadt und dem Haus, in dem so viele Kinder leben. Sie ist sich sicher: Einen schönen Garten kann man auch in der Stadt haben! Gemeinsam mit ihren Freund*innen fängt sie heimlich an, auf dem Dach zu gärtnern. Doch werden die Pflanzen dort wirklich wachsen? Und vor allem: Kann Toni ihre Mutter letztlich überzeugen, zu bleiben?

Davon erzählt das Hörbuch Die Stadtgärtnerin. Lieber Gurken auf dem Dach als Tomaten auf den Augen!, der Auftakt einer neuen Reihe von Bestsellerautorin Gina Mayer. Das urbane Abenteuer voller Humor und Zusammenhalt für Kinder ab acht Jahren wird abwechslungsreich von Katja Danowski interpretiert.

Toni kennt sich schon ganz gut aus mit dem Gärtnern – ihre Freund*innen weniger. Deshalb hat Toni den einen oder anderen Tipp für sie parat. Ein paar davon haben wir hier zusammengestellt.

• Blumentöpfe müssen auf jeden Fall Löcher in der Unterseite haben. Sonst staut sich die Nässe und die Wurzeln der Pflanzen verfaulen.
• Die gekaufte Gartenerde reicht nicht aus? Kein Problem! So geht es auch: In das Behältnis, in das etwas eingepflanzt werden soll, können ganz unten Äste und Zweige gelegt werden, darauf kommt dann gemähtes Gras und darauf Komposterde. Nur als Abschluss ganz oben wird eine Schicht Gartenerde eingefüllt.
• Bevor man sie im Garten einpflanzt, sollte man Gemüse, Kräuter und Blumen vorziehen. Das geht prima in leeren Eierkartons! Einfach den Deckel abschneiden und den leeren Karton mit Erde füllen.

• Bohnen, Sonnenblumen, Gurken und Zucchini zum Beispiel haben große Samen. Davon sollte nur ein einziger in jede Vertiefung gepflanzt werden.

• Tomaten, Chilis und die meisten Blumensorten haben sehr kleine Samen, davon können gleich mehrere in eine Vertiefung eingesät werden.
• Sobald die Setzlinge größer sind, kann man sie mitsamt dem Eierkarton in die Erde pflanzen.
• Natürlich brauchen die Setzlinge ausreichend Wasser. Auch da hat Toni einen guten Tipp: nicht zu sehr gießen, sondern lieber mit Wasser einsprühen! Denn wenn die Erde zu nass ist, verschimmeln die Samen.

Neugierig geworden? Wer jetzt Lust bekommen hat, selbst einen (Stadt-)Garten anzulegen, findet noch mehr geballtes Wissen – etwa, warum Brennnessel-Jauche zwar stinkt, aber trotzdem nützlich ist – und eine abenteuerliche Freundschaftsgeschichte in dem Hörbuch Die Stadtgärtnerin. Lieber Gurken auf dem Dach als Tomaten auf den Augen!.