Mit Bobo Siebenschläfer Selbstvertrauen gewinnen

Bobo Siebenschläfer. Ganz schön mutig! erzählt in vier Geschichten von kleinen Hürden, die in jedem Kinderalltag vorkommen können. Wie Kinder mutig und selbstbewusst werden und welche Rolle die Eltern dabei spielen, erklären wir hier.

Bobo Siebenschläfer muss seinen ganzen Mut zusammennehmen und sich trauen. Er freundet sich mit einem Kater an, obwohl Bobo von ihm zuerst ganz unfreundlich angefaucht wurde. Als Bobo aus Versehen ein Spielzeug seiner Freundin Pia kaputtmacht, braucht er viel Mut, um seinen Fehler einzugestehen. Auch Bobo hat manchmal Angst vor Monstern unter dem Bett. Und schließlich setzt Bobo sich für ein Kind im Kindergarten ein, das gehänselt wird.

Mit dem HörErlebnis Bobo Siebenschläfer. Ganz schön mutig!, das vier neue Geschichten von Dorothée Böhlke und Markus Osterwalder und vier ausgewählte Lieder enthält, können Kinder ab vier Jahren Selbstvertrauen gewinnen. Katrin Gerken erweckt Familie Siebenschläfer in den Geschichten rund um Angst und Mut mit ihrer Stimme zum Leben.

Dorothée BöhlkeMarkus Osterwalder

Bobo Siebenschläfer. Ganz schön mutig! Geschichten für Kleine mit KlangErlebnissen und Liedern

In vier Geschichten muss Bobo Siebenschläfer seinen ganzen Mut zusammennehmen, um kleine Hürden zu überwinden, wie sie in jedem Kinderalltag vorkommen können, denn auch kleine Siebenschläfer haben manchmal Angst vor Monstern unter dem Bett. Und schließlich setzt Bobo sich für ein Kind im Kindergarten ein, das gehänselt wird. Das ist wirklich ganz schön mutig, Bobo!

CD · Hörbuch-Download · ab 10,49 €

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Wie gelingt es Kindern, ihren Mut zusammenzunehmen und sich zu trauen? Und welche Rolle spielen die Eltern dabei? Wichtig ist, anzuerkennen: Nicht jede*r ist gleich mutig. Dass ein Kind eher schüchtern und weniger mutig ist, ist auch erblich bedingt, wird eine Psychologin in einem Artikel des RedaktionsNetzwerks Deutschland zitiert. Gerade Lebensübergangsphasen wie der Start in der Kita, die Einschulung oder der Wechsel auf eine weiterführende Schule seien oft mit Schüchternheit verbunden. Es gebe nun einmal introvertierte und extrovertierte Menschen, heißt es in dem Artikel weiter, und auch jedes Kind sollte in seiner Wesensart akzeptiert werden.

Das Online-Magazin leben & erziehen schreibt in einem Artikel, Eltern sollten die Ängste ihrer Kinder als real anerkennen und nicht mit Sätzen wie "Reiß dich mal zusammen!" oder Erklärungen, warum die Ängste irrational sind, beiseiteschieben. Sie sollten über die Ängste sprechen und ihre Kinder ermutigen, eigene Lösungen zu finden, um mit der jeweiligen Situation umzugehen. Auch Lob für kleine, mutige Vorstöße sei wichtig – das Ergebnis sei dabei erst einmal zweitrangig, die Hauptsache sei, dass das Kind sich getraut hat. Vielleicht ist es mit dem Fahrrad nicht so weit gefahren wie erhofft, aber immerhin hat es den Mut gefasst, nach einem Sturz wieder aufzusteigen – um einmal ein Beispiel zu nennen.

Eltern sollten nicht alle Hürden für ihre Kinder aus dem Weg räumen, dafür plädiert ein Artikel des Online-Magazins eltern.de. Kinder könnten ruhig hin und wieder Aufgaben bekommen, die man ihnen eigentlich noch nicht ganz zutraut. Denn jedes Mal, wenn ein Kind ein Gefühl von "Das habe ich geschafft" habe, helfe das dabei, Mut zu entwickeln, so der Artikel.