Der Teddybär-Tag, beziehungsweise (National) Teddy Bear Day, ist in den USA entstanden. Die Hintergründe sind allerdings unklar, weder die Initiator*innen, noch die erstmalige Feier dieses Tages und der Grund für die Wahl des 9. Septembers als Datum sind bekannt.

Der erste Plüschbär mit beweglichen Armen und Beinen wurde nachweislich im Jahr 1902 von Richard Steiff, einem Neffen der deutschen Spielzeugherstellerin Margarete Steiff, entwickelt. Mittlerweile gibt es weltweit Sammler*innen der Steiff-Teddybären, die limitierte Modelle zum Teil durch spezielle Abos und Club-Mitgliedschaften erwerben. In vielen Ländern gibt es Messen, die sich ausschließlich um Teddybären drehen. Die kleinen, flauschigen Bären sind also offensichtlich nicht nur etwas für Kinder.

Für die ganz Kleinen ab einem Jahr empfehlen wir zwei Pappbilderbücher aus unserer Babymia-Reihe von Rocio Bonilla, in denen der Teddybär eine wichtige Rolle spielt.

In dem Pappbilderbuch Babymia. Hallo! sagt Babymia "Hallo!" zum Hund, zur Katze und zum Fisch und lernt die Laute der Tiere kennen. Sie begrüßt summende Bienen und gackernde Hühner und dann ist da noch der Teddy – doch der kann ja gar nichts sagen. Am Ende des aufregenden Tages trifft sie wieder auf ihre Mama, die ihr mit ganz viel Liebe antwortet.

In dem Pappbilderbuch Babymia. Wo ist der Teddybär? hat Babymia gebadet, ihre Milch getrunken und ist bereit fürs Bett. Sie hat ihre Kuscheldecke und ihren Schnuller, aber wo ist bloß ihr Teddybär? Babymia sucht unter dem Stuhl, in ihrer Spielkiste und auf dem Bücherstapel ... dabei wartet der Teddy schon längst im Bett auf sie. Somit steht einer guten Nacht nichts mehr im Weg!