Buchclubs sind immer beliebter: Diese GOYA-Bücher laden zum Diskutieren ein
Die Corona-Zeit mit ihrer stärker vorangetriebenen Digitalisierung hat ihnen einen Schub gegeben. Aber auch jetzt, nach dem Ende der Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln, erfreuen sich Buchclubs immer größerer Beliebtheit. Auch viele GOYA-Bücher bieten Themen, zu denen Leser*innen ausgiebig diskutieren können.
Lesegesellschaften, Lesekreise, Buchclubs - wie auch immer man sie bezeichnet, Gruppen, die über Bücher diskutieren, gibt es seit der Antike. Zunächst waren sie nur kleinen Teilen der Gesellschaft vorbehalten. Das ist heutzutage zum Glück anders. Dank zahlreicher Tools für Videokonferenzen, Chats und Co. gibt es außerdem mittlerweile viele Möglichkeiten, die Treffen zu veranstalten.
In der Corona-Zeit mussten viele Menschen mehr Zeit allein verbringen, persönlicher Austausch fiel weg. Das führte dazu, dass mehr gelesen wurde - und auch (digitale) Buchclubs erlebten einen Boom. Marius Müller, Bibliothekar und Buch-Blogger, erklärt in einem Beitrag bei Deutschlandfunk Kultur, warum Buchclubs nicht nur der perfekte Ort für Literatur-Diskussionen sind.
Die Liebe zu Büchern führt in Buchclubs Leser*innen mit verschiedenen Perspektiven zusammen. Wer über Literatur diskutiert, muss zwangsläufig andere Sichtweisen und Kritikpunkte nachvollziehen. Das respektvolle Miteinander ist wichtig. Man kann produktives Streiten lernen. "Das kann der Demokratie und unserem überhitzten Debattenklima nur guttun", meint Marius Müller.